Bericht von der RTF – Lohbrügge
Arne, Gert und Werner entschieden sich in diesem Jahr wieder nach Lohbrügge bei Hamburg zu fahren.
Aus der Vergangenheit, ist diese RTF ein sehr gut organisiertes Event und landschaftlich sehr abwechslungsreich.
Gegen 05:00 Uhr, fuhren wir am 05.08.12 nach Lohbrügge, einzelne Regentropfen versprachen nichts Gutes, aber wir hofften auf trockenes Wetter, dass sollte uns reichen, denn wir sind in diesem Jahr ja nicht verwöhnt worden.
Im Startbereich angekommen, meldeten wir uns schnell an, wir hatten noch eine Stunde Zeit und konnten uns somit mit Kaffee und belegten Brötchen stärken.
Nach und nach füllte sich der Startbereich auf 850 Teilnehmer, dass war für den Veranstalter eine gute Resonanz. Die RTF wird im Großraum Hamburg zur Vorbereitung auf die bevorstehende Cyclassics genutzt.
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Außerordentliche Training
Das außerordentliche Training am vergangenen Freitag war nach der Regenpause am Mittwoch genau das Richtige. Zwar wurden hier weniger die Ausdauer und die Radlerbeine trainiert, dafür kamen andere Körperteile voll auf Ihre Kosten (eine Starke Leber soll man nicht unterschätzen;-).
Die Wallenstein-Tage boten eine gute Gelegenheit, allerlei Köstlichkeiten zu probieren und die Schlemmereien mit Met und Fassbrause abzurunden. Auch die Proseccolerchen kamen wieder voll auf ihre Kosten.
Für etwas Abwechslung sorgten dann am späten Abend das Belgische Fahnenballett vor dem Theater und der Pestumzug durch die Altstadt.
Alles in Allem kann man sagen, es war ein gelungener Trainingsabend.
Styrkeproven 2012 – Trondheim – Oslo 540 km
"Es gibt Dinge im Leben, da weiß man schon vorher, dass man sie nicht wiederholen will"
Jedes Jahr zur Sommerwende treffen sich ca. 5000 Radsportler aus aller Welt, um am längsten Radmarathon Europas zwischen Trondheim und Oslo teilzunehmen. Die 545 km lange Strecke führt weitestgehend auf der
E 6 über Lillehammer und ist mit zu überwindenden fast 4000 Höhenmetern eine "Kraftprobe", was die Veranstaltung auf norwegisch auch "Styrkeproven" heißen läßt.
In diesem Jahr nahmen bei der nun schon zum 46. Mal ausgetragenen Veranstaltung auch zwei Radsportler vom Radsportteam des Hanse - Klinikums aus Stralsund teil.
Bevor die Schmerzen weg sind und damit die unmittelbaren Erinnerungen verwischen, hier ein paar Eindrücke von der Tour.
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Vätternrundan: ein See - 300 KM - 19.000 Radfahrer
Der Vätternsee ruft und wir kommen. Jedes Jahr zur Midsommernacht machen sich tausende Radsportler auf den Weg nach Motala/Schweden um den berüchtigten See zu umrunden. Auch wir vom SV-Hanseklinikum-Stralsund sind so verrückt und waren wieder zahlreich vertreten.
Am Donnerstag morgen (14.06.) ging es los. 4 Stunden Fähre, dann noch 5 Stunden Autofahrt und wir hatten gegen Abend unseren Zeltplatz in Motala erreicht. Gerd hatte uns wieder unseren üblichen Platz freigehalten. Arne war in diesem Jahr mit Kirsten ganz nobel im Wohnmobil angereist. Nachdem alle Zelte aufgebaut waren, machten wir es uns beim Essen und mit ein paar isotonischen Kaltgetränken gemütlich. Wolf und seine Gitarre durften dabei natürlich nicht fehlen.
Den Freitag verbrachten wir mit einem Stadtbummel, Startunterlagen abholen und Räder präparieren: Es wurden Startnummern, Beleuchtung, Riegel, Gels und Getränke angebracht, ein wenig geölt und geputzt und immer mal wieder darüber sinniert, was anzuziehen und was zusätzlich mitzunehmen ist. Zeitweise schien es, als gäbe es ein Wettrüsten mit unseren finnischen Nachbarn, die schon seit Donnerstag ständig an ihren Rädern rumschraubten. Aufregung machte sich langsam breit.
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