Eine Woche vor Mitsommernacht, an dem Wochenende vom 14.-16.06.2013 war es mal wieder soweit, es war Vätternzeit.
Einmal vom Vätternvirus infiziert ließen es sich Arne, Fred, Wolf, Hartmut und Katrin nicht nehmen auch in diesem Jahr wieder um den berühmt berüchtigten See zu fahren.
Bereits am Donnerstag morgen starteten wir mit Wolf's neuem Bus in Richtung Motala in Schweden, wo es an diesem Wochenende wahrscheinlich doppelt so viele Fahrräder wie Einwohner gab.
In Motala angekommen staunten wir nicht schlecht: Die Stadt wird anscheinend Weltstadt, denn es gab hier unglaubliche Straßenbaumaßnahmen. Außerdem war unser Zeltplatz fast ausgebucht. Wir bekamen Plätze am allerletzten Ende, direkt an der Straße neben dem Presslufthammer zugewiesen. So konnten wir die Bauarbeiten bis spät abends live mit erleben.
Die Nacht verlief dann zum Glück aber ruhig und wir wurden am nächsten Morgen durch ein leichtes Prasseln auf unsere Zelte geweckt. Regen, wie sollte es auch anders sein…wir sind ja schließlich in Schweden.
Nachdem am Freitag die Anmeldung erledigt war, folgte das übliche Ritual: Shopping auf der Messe (Shirts und Radtaschen gehen immer!), vor dem Regen flüchten und Kaffe trinken mit Blick auf den See. Zurück auf dem Zeltplatz dann: Räder präparieren, über die Kleiderfrage sinnieren, noch ein kleines Schläfchen und dann Nudeln essen. Und am wichtigsten: Nochmal ordentlich Luft pumpen!
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