Und dann war da noch der Wind
Wenn man sich im Oktober für die MSR anmeldet, ist die Vorfreude bekanntlich die größte Freude. Dann heißt es trainieren, trainieren, trainieren. Doch 2020 sollte alles anders werden.
Als die ersten Absagen von Sportevents die Runde machten, entschieden mein Trainingspartner und ich unsere eigene MSR 2020 zu absolvieren, rausgekommen ist eine Große Rügen Rund mit 243km. Begleitfahrzeug, Verpflegung und Motivation waren die Aufgaben unserer Frauen und Kinder. „Totale“ Begeisterung brach aus, als sie erfuhren das erster Verpflegungspunkt Thiessow um 7 Uhr sein sollten.
16. Mai getreu der MSR Start um 4:30 Uhr, es ging über die alte Bäderstraße und Sellin zum ersten Stopp bei 71km nach Thiessow. Der zweite Stopp war bei 108km in Neu Mukran mit Blick auf den Fährhafen. Nach der kräftigen Stärkung ging es den 13 km Anstieg mit 6-9 % Steigung zum 118m hohen Königsstuhl hinauf. Und dann kam er, der größte Feind des Radsportlers, der Gegenwind, laut Wetterbericht Stärke 5-6 (ca. 30 km/h), er sollte unser Begleiter bis nach Hause sein. Vom Königsstuhl bis zur 3. Pause am Kap Arkona brauchten wir für die 43 km 2h:40min . Nach einem Fotostopp am Leuchtturm war die nächste Pause auf Ummanz nach 56km und 3 Stunden erreicht. Highlight dieses Abschnitts war die Überfahrt mit der Wittower Fähre. Dann ging es auf die letzte Etappe bis nach Hause immer schön gegen den Wind. Mein Trainingspartner beendete unsere Tour letztendlich nach 250km und ich, na ja um 19 Uhr war’s klar, mit dem Wind würde ich bei gehofften 300km erst gegen 22:30 Uhr zu Hause sein. Und so fuhr ich mit einem Abstecher nach Devin bei 261km und 15h:43min mit toller Begrüßung der Familie und Nachbarn ins Ziel.
Auf solch einer langen Tour wie dieser oder MSR, Vätternrundan, Trondheim-Oslo, weiß man dass man ohne Helfer im Hintergrund nicht weit kommt auch wenn Mensch und Maschine in Top Form sind. Unser Dank richtet sich vor allem an die großartige Unterstützung unserer Frauen und Kinder.
Als die ersten Absagen von Sportevents die Runde machten, entschieden mein Trainingspartner und ich unsere eigene MSR 2020 zu absolvieren, rausgekommen ist eine Große Rügen Rund mit 243km. Begleitfahrzeug, Verpflegung und Motivation waren die Aufgaben unserer Frauen und Kinder. „Totale“ Begeisterung brach aus, als sie erfuhren das erster Verpflegungspunkt Thiessow um 7 Uhr sein sollten.
16. Mai getreu der MSR Start um 4:30 Uhr, es ging über die alte Bäderstraße und Sellin zum ersten Stopp bei 71km nach Thiessow. Der zweite Stopp war bei 108km in Neu Mukran mit Blick auf den Fährhafen. Nach der kräftigen Stärkung ging es den 13 km Anstieg mit 6-9 % Steigung zum 118m hohen Königsstuhl hinauf. Und dann kam er, der größte Feind des Radsportlers, der Gegenwind, laut Wetterbericht Stärke 5-6 (ca. 30 km/h), er sollte unser Begleiter bis nach Hause sein. Vom Königsstuhl bis zur 3. Pause am Kap Arkona brauchten wir für die 43 km 2h:40min . Nach einem Fotostopp am Leuchtturm war die nächste Pause auf Ummanz nach 56km und 3 Stunden erreicht. Highlight dieses Abschnitts war die Überfahrt mit der Wittower Fähre. Dann ging es auf die letzte Etappe bis nach Hause immer schön gegen den Wind. Mein Trainingspartner beendete unsere Tour letztendlich nach 250km und ich, na ja um 19 Uhr war’s klar, mit dem Wind würde ich bei gehofften 300km erst gegen 22:30 Uhr zu Hause sein. Und so fuhr ich mit einem Abstecher nach Devin bei 261km und 15h:43min mit toller Begrüßung der Familie und Nachbarn ins Ziel.
Auf solch einer langen Tour wie dieser oder MSR, Vätternrundan, Trondheim-Oslo, weiß man dass man ohne Helfer im Hintergrund nicht weit kommt auch wenn Mensch und Maschine in Top Form sind. Unser Dank richtet sich vor allem an die großartige Unterstützung unserer Frauen und Kinder.
(15.05.2020, Mathias Pfeiffer)