Zu Pfingsten fährt man in Bimbach
Dieses Motto hatte ich in den letzten Jahren schon öfter gehört. Was dazu im Netz zu lesen war, versprach eine anspruchsvolle Strecke in einer schönen Umgebung.
Der Thread mdRzA (mit dem Rad zur Arbeit) im Rennrad-News-Forum hatte dazu die Idee, ein Forumstreffen zu organisieren und der Rhönmarathon in Bimbach wäre dazu passende Gelegenheit. Etliche Mitstreiter meldeten sich an. Die ganz Heißen meldeten sich für das 2 Tages-Event „Bimbach 400“, was heißt, daß am Samstag 155 und Sonntag 258 km zu fahren sind.
Im Vorfeld der Veranstaltung war das Wetter alles andere als einladend. Die Fahrt in die Rhön wurde fast zu einer Schwimmveranstaltung und die Temperatur näherte sich dem Nullpunkt.
Samstag haben meine Frau und ich noch etwas Kultur genossen und haben uns Fulda angesehen. Nachmittags bin ich zum Startplatz und habe mir die Startunterlagen abgeholt. Zu der Zeit kamen auch die RTF-Teilnehmer rein. Die sahen alle ganz schön fertig aus. Ein kurzer Schnack mit dem Forumsvorsitzenden zeigte, daß die Bedingungen echt anstrengend waren.
Abends gegen 8 Uhr war im Festzelt die Streckenvorstellung für den Marathon am Sonntag angesetzt. Die Stimmung war gut, aber angespannt.
Sonntag um halb sieben war es dann soweit: die Fahrer der Basic (180km) und der Classic (216km) gingen an den Start. Die Fahrer der Extrem-Strecke (258 km) waren schon eine Stunde vorher gestartet. Mit Begleitung ging es raus aus Bimbach in die benachbarten Hügel; zum Warmfahren bei 3°C gerade richtig.
Ich fand auch eine Gruppe, in der ich mich einklinken konnte. Nach ca. 10 km habe ich die Gruppe verlassen, da mir ihre Fahrweise nicht gefiel. So bin ich den Rest des Tages fast vollständig allein unterwegs.
Auf der Wasserkuppe, dem höchsten Berg in der Umgebung, gab es einen schönen Hagelschauer. Zwischendurch gab es sogar ein paar sonnige Abschnitte. Nichtsdestotrotz habe ich an der nächsten Streckentrennung von der „Classic“ auf die „Basic“-Strecke gewechselt. Ich hatte einfach nicht die richtigen Körner für diese Strecke. In den Wochen vor Bimbach hatte ich einfach zu wenig trainiert und ziemlich kalt war es auch.
So ist das Fahrerfeld durch das Grenzland zwischen Hessen, Bayern und Thüringen gekurbelt.
Kurz vor dem letzten Depot gab es noch einen kräftigen Schneeregenschauer. Da kam die mitgenommene Regenpelle gut.
Die Tour hat mich ziemlich geschafft und irgendwie ist da noch eine Rechnung offen, denn schließlich wollte ich ja die Classic-Strecke fahren.
Weitere Fotos gibt´s auf der Facebook–Seite vom RSC`77 Bimbach.
Der Thread mdRzA (mit dem Rad zur Arbeit) im Rennrad-News-Forum hatte dazu die Idee, ein Forumstreffen zu organisieren und der Rhönmarathon in Bimbach wäre dazu passende Gelegenheit. Etliche Mitstreiter meldeten sich an. Die ganz Heißen meldeten sich für das 2 Tages-Event „Bimbach 400“, was heißt, daß am Samstag 155 und Sonntag 258 km zu fahren sind.
Im Vorfeld der Veranstaltung war das Wetter alles andere als einladend. Die Fahrt in die Rhön wurde fast zu einer Schwimmveranstaltung und die Temperatur näherte sich dem Nullpunkt.
Samstag haben meine Frau und ich noch etwas Kultur genossen und haben uns Fulda angesehen. Nachmittags bin ich zum Startplatz und habe mir die Startunterlagen abgeholt. Zu der Zeit kamen auch die RTF-Teilnehmer rein. Die sahen alle ganz schön fertig aus. Ein kurzer Schnack mit dem Forumsvorsitzenden zeigte, daß die Bedingungen echt anstrengend waren.
Abends gegen 8 Uhr war im Festzelt die Streckenvorstellung für den Marathon am Sonntag angesetzt. Die Stimmung war gut, aber angespannt.
Sonntag um halb sieben war es dann soweit: die Fahrer der Basic (180km) und der Classic (216km) gingen an den Start. Die Fahrer der Extrem-Strecke (258 km) waren schon eine Stunde vorher gestartet. Mit Begleitung ging es raus aus Bimbach in die benachbarten Hügel; zum Warmfahren bei 3°C gerade richtig.
Ich fand auch eine Gruppe, in der ich mich einklinken konnte. Nach ca. 10 km habe ich die Gruppe verlassen, da mir ihre Fahrweise nicht gefiel. So bin ich den Rest des Tages fast vollständig allein unterwegs.
Auf der Wasserkuppe, dem höchsten Berg in der Umgebung, gab es einen schönen Hagelschauer. Zwischendurch gab es sogar ein paar sonnige Abschnitte. Nichtsdestotrotz habe ich an der nächsten Streckentrennung von der „Classic“ auf die „Basic“-Strecke gewechselt. Ich hatte einfach nicht die richtigen Körner für diese Strecke. In den Wochen vor Bimbach hatte ich einfach zu wenig trainiert und ziemlich kalt war es auch.
So ist das Fahrerfeld durch das Grenzland zwischen Hessen, Bayern und Thüringen gekurbelt.
Kurz vor dem letzten Depot gab es noch einen kräftigen Schneeregenschauer. Da kam die mitgenommene Regenpelle gut.
Die Tour hat mich ziemlich geschafft und irgendwie ist da noch eine Rechnung offen, denn schließlich wollte ich ja die Classic-Strecke fahren.
Weitere Fotos gibt´s auf der Facebook–Seite vom RSC`77 Bimbach.
(16.05.2016, Fred Kowalk)