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Ostsee-Rad-Klassik 2015


In Erinnerung an die Veranstaltung vom letzten Jahr hatten im Verein wir ordentlich die Werbetrommel gerührt. Zwischenzeitlich hatten auch Einige ihr Interesse an dieser Veranstaltung gezeigt.

Nun kam das Wochenende näher und die Wetterprognosen verdüsterten sich zunehmend. Am Abend davor zur Langen Nacht des offenen Denkmals traf zumindest bei mir nicht eindeutig klar, wie es am Sonntag losgehen soll.


Sonntag früh um halb sechs klingelte der Wecker und ein Blick auf das Regenradar versprach „wolkenfreie“ Bereiche; also los.

Auf dem Parkplatz am Gartenmarkt angekommen, traf ich Gert R., Dirk und Reiner. Zur Bekleidung gab es nicht viel zu diskutieren. Es mußte etwas sein, bei dem man lange genug im Nassen aushält.

Die Anzahl der sich einfindenden Fahrer war verglichen mit dem letzten Jahr ziemlich klein. Nach kurzer Einweisung durch Dr. Olaf Bellmann ging es pünktlich um acht Uhr auf die Strecke.

Die Fahrzeuge der Polizei räumten uns den Weg frei und wir konnten bei anfänglichem Sprühregen und Rückenwind in Richtung Laage rollen. So langsam trockneten auch die Straßen ab und in Gnoien war die erste Pause angesetzt. Die ganz optimistischen Fahrer legten ihre Regenpelle ab…

Nach der Pause erwischte uns kurz vor Landsdorf eine graue Wand. Der kräftige Wind sorgte dafür, daß bis Richtenberg die Klamotte zum größten Teil trocknete. In Richtung Velgast gab es den Wind dann von vorn und wir mußten aufpassen, daß sich das Feld nicht zu sehr auseinanderzieht.

Gegen 13:00 Uhr hatten wir Barth erreicht. Die Klippengriller sorgten in bewährter Manier für eine ordentliche Stärkung. Die Organisatoren hatten es zwischenzeitlich geschafft, ein Bus bereitzustellen. Da abzusehen war, daß die letzten 90 km (abzüglich der Strecken durch den Küstenwald) bei Kantenwind zu absolvieren sind, haben einige Teilnehmer diese Variante in Anspruch genommen.

Im Anschluß an die Mittagspause ging es recht flüssig weiter Richtung Wustrow. Bei Ahrenshoop gab es noch eine kleine Dusche. Über Graal-Müritz näherten wir uns Rostock an.

Wie üblich, gingen am Ortseingang von Rostock bei einigen Fahrern, die man die ganze Fahrt über nicht vorn gesehen hatte, die Pferde durch. Glücklicherweise konnten die Guides sie aber zügeln, sodaß wir ohne schlimmen Sturz das Ziel erreichten.

Es folgten das obligatorische Gruppenfoto und ein paar nette Gespräche bei Ziel-Bier und Bratwurst.

Insgesamt war die Veranstaltung sehr gut organisiert und das Wetter erträglich. Wenn es sich einrichten läßt, bin ich im nächsten Jahr gern wieder dabei.

Jede Menge Fotos gibt es unter http://www.ostsee-rad-klassik.de/bilder.htm
(05.09.2015, Fred Kowalk)