Große Boddenrundtour am 20.04.2008
Zu dritt haben wir uns, Gert, Jahn und Nils, für die große Boddenrunde entschieden.
Der Wind war in den Tagen zuvor noch recht kalt und die Temperaturen stiegen kaum über 10 Grad, aber das sollte sich am Sonntag doch ganz anders gestalten. Der Wind kam zwar nach wie vor, konsequent aus Nord-Ost, aber nicht mehr so kalt und die Sonne brachte es doch wenigstens auf 13 Grad, was wollte man mehr. Um 10 Uhr war der Start auf dem Marktplatz geplant, um 09:00 Uhr trafen wir uns auf dem großen Parkplatz am Vogelpark Marlow.
Nils ist in Familie angereist, was sich später auch auszahlen sollte.
Im Rathaus haben wir dann unsere Startunterlagen erhalten, der Andrang hielt sich in Maßen denn es war noch recht still um den Marktplatz. Neben der Startnummer gab es für jeden auch noch einen Verpflegungsriegel und für die mitgereisten Familien eine Freikarte in den Vogelpark. Das ist natürlich eine schöne Geste, die gerne angenommen wurde, so konnten sich die Familienmitglieder wie Nils seine Familie, die Zeit angenehm vertreiben!
Die Strecke ging über 110 km, wer wollte konnte aber auch die 80km in gleicher Richtung absolvieren, allerdings ging es dann nicht über den schönen Darß.
Nach meiner Schätzung müssten es etwa 130 Fahrer gewesen sein, leider habe ich da keine genaue Zahl, am Vortag lief ja schon die Recknitztour über die gleichen Distanzen und parallel zu unserer Tour gab es noch ein Jedermannrennen um die grüne Stadt Marlow, sowie das Bergkriterien Rennen .
Pünktlich um 10:00 Uhr ging es dann los, das Starterfeld blieb trotz erster Steigung nah einem Km, recht lange zusammen. Das Tempo war gleich recht hoch und der Wind kam uns geradewegs bis Bart, von vorn. Wir hatten uns vorgenommen, die Strecke zu dritt auf jeden Fall zusammen zu absolvieren und so mussten wir den größten Pulk ab Zingst ziehen lassen. Zuvor waren wir wenigstens immer in Sichtweite, aber ein Tempo über 36 war uns zu viel. Später hing sich dann der eine oder andere Fahrer an uns ran. In Bart gab es dann einen Verpflegungspunkt, den haben wir ausgelassen, weil wir so gut im Tritt waren und konnten uns schön nach vorne schieben, dass sollte aber nicht lange so bleiben, da bei Pruchten eine schöne Straßenbaustelle meinte, die Ampel erst mal für acht Minuten auf "Rot" zu stellen.
50 m gegenüber, verläuft ein Radweg, dazwischen Wiese und Wassergräben, hätten wir das geahnt, währen wir doch bereits in Bart auf diesen Weg gewechselt, trotz Urlauber!
Nun war es zu spät und siehe da, alle waren wieder zusammen.
Nach acht Minuten waren wir bei dem stetigen Nord-Ost Wind schon recht ausgekühlt,
aber wir nehmen es ja gelassen, schließlich scheint die Sonne und nach etwa fünf Kilometer schiebt uns der Wind über den Darß. Die Strecke war hervorragend ausgeschildert und eigentlich ging es ja auch nur auf guten Strasse entlang, die zu dieser Jahreszeit wenig befahren werden. In Ribnitz, nach 80 km, gab es dann am Schwimmbad die nächste Verpflegungsstelle, die wir nun aber ansteuerten. Kuchen, Bananen, Riegel, Schmalzstullen, Cola, Tee und Säfte standen zur Verfügung. Die Stärkung war auch notwendig, denn nun sollte es noch einmal 30 km gegen den Wind gehen und das ist wieder fließ. Mit zünftiger Blasmusik, 500m nochmaligem Anstieg zum Markt, 200 m Kopfsteinpflaster und einem 33er Schnitt, trafen wir dann freudig auf dem Marlower Marktplatz ein. Es war ein buntes Treiben auf dem Markt, denn neben unserer Tour, absolvierten auch gerade die Bergkriterienfahrer Ihre 50 Runden durch die Stadt Marlow und auch über den Anstieg, den wir zum Schluß noch nehmen mussten und der noch 500 m weiterführte!!! Wir durften nun bestaunen, wie man solche Passagen fünfzig mal befährt, fünfzig mal Kopfsteinpflaster und fünfzig mal 1km herber Anstieg, Respekt!!!
Wir ließen den Nachmittag lieber mit einem kühlen Radler ausklingen, außerdem gab es Kuchen, Bratwurst und andere delikate Dinge, jeder kam auf seine Kosten.
Die Lautsprecheransagen und die Musik gaben das richtige Rennfeeling.
Es war eine super organisierte Veranstaltung, für jeden etwas dabei, familienfreundlich und stimmungsvoll, Danke an den Veranstalter, Scan - Haus - Marlow und die Stadt Marlow sowie den Mecklenburger Fahrradtörn.
Im nächsten Jahr sind wir auf jeden Fall wieder dabei.
Der Wind war in den Tagen zuvor noch recht kalt und die Temperaturen stiegen kaum über 10 Grad, aber das sollte sich am Sonntag doch ganz anders gestalten. Der Wind kam zwar nach wie vor, konsequent aus Nord-Ost, aber nicht mehr so kalt und die Sonne brachte es doch wenigstens auf 13 Grad, was wollte man mehr. Um 10 Uhr war der Start auf dem Marktplatz geplant, um 09:00 Uhr trafen wir uns auf dem großen Parkplatz am Vogelpark Marlow.
Nils ist in Familie angereist, was sich später auch auszahlen sollte.
Im Rathaus haben wir dann unsere Startunterlagen erhalten, der Andrang hielt sich in Maßen denn es war noch recht still um den Marktplatz. Neben der Startnummer gab es für jeden auch noch einen Verpflegungsriegel und für die mitgereisten Familien eine Freikarte in den Vogelpark. Das ist natürlich eine schöne Geste, die gerne angenommen wurde, so konnten sich die Familienmitglieder wie Nils seine Familie, die Zeit angenehm vertreiben!
Die Strecke ging über 110 km, wer wollte konnte aber auch die 80km in gleicher Richtung absolvieren, allerdings ging es dann nicht über den schönen Darß.
Nach meiner Schätzung müssten es etwa 130 Fahrer gewesen sein, leider habe ich da keine genaue Zahl, am Vortag lief ja schon die Recknitztour über die gleichen Distanzen und parallel zu unserer Tour gab es noch ein Jedermannrennen um die grüne Stadt Marlow, sowie das Bergkriterien Rennen .
Pünktlich um 10:00 Uhr ging es dann los, das Starterfeld blieb trotz erster Steigung nah einem Km, recht lange zusammen. Das Tempo war gleich recht hoch und der Wind kam uns geradewegs bis Bart, von vorn. Wir hatten uns vorgenommen, die Strecke zu dritt auf jeden Fall zusammen zu absolvieren und so mussten wir den größten Pulk ab Zingst ziehen lassen. Zuvor waren wir wenigstens immer in Sichtweite, aber ein Tempo über 36 war uns zu viel. Später hing sich dann der eine oder andere Fahrer an uns ran. In Bart gab es dann einen Verpflegungspunkt, den haben wir ausgelassen, weil wir so gut im Tritt waren und konnten uns schön nach vorne schieben, dass sollte aber nicht lange so bleiben, da bei Pruchten eine schöne Straßenbaustelle meinte, die Ampel erst mal für acht Minuten auf "Rot" zu stellen.
50 m gegenüber, verläuft ein Radweg, dazwischen Wiese und Wassergräben, hätten wir das geahnt, währen wir doch bereits in Bart auf diesen Weg gewechselt, trotz Urlauber!
Nun war es zu spät und siehe da, alle waren wieder zusammen.
Nach acht Minuten waren wir bei dem stetigen Nord-Ost Wind schon recht ausgekühlt,
aber wir nehmen es ja gelassen, schließlich scheint die Sonne und nach etwa fünf Kilometer schiebt uns der Wind über den Darß. Die Strecke war hervorragend ausgeschildert und eigentlich ging es ja auch nur auf guten Strasse entlang, die zu dieser Jahreszeit wenig befahren werden. In Ribnitz, nach 80 km, gab es dann am Schwimmbad die nächste Verpflegungsstelle, die wir nun aber ansteuerten. Kuchen, Bananen, Riegel, Schmalzstullen, Cola, Tee und Säfte standen zur Verfügung. Die Stärkung war auch notwendig, denn nun sollte es noch einmal 30 km gegen den Wind gehen und das ist wieder fließ. Mit zünftiger Blasmusik, 500m nochmaligem Anstieg zum Markt, 200 m Kopfsteinpflaster und einem 33er Schnitt, trafen wir dann freudig auf dem Marlower Marktplatz ein. Es war ein buntes Treiben auf dem Markt, denn neben unserer Tour, absolvierten auch gerade die Bergkriterienfahrer Ihre 50 Runden durch die Stadt Marlow und auch über den Anstieg, den wir zum Schluß noch nehmen mussten und der noch 500 m weiterführte!!! Wir durften nun bestaunen, wie man solche Passagen fünfzig mal befährt, fünfzig mal Kopfsteinpflaster und fünfzig mal 1km herber Anstieg, Respekt!!!
Wir ließen den Nachmittag lieber mit einem kühlen Radler ausklingen, außerdem gab es Kuchen, Bratwurst und andere delikate Dinge, jeder kam auf seine Kosten.
Die Lautsprecheransagen und die Musik gaben das richtige Rennfeeling.
Es war eine super organisierte Veranstaltung, für jeden etwas dabei, familienfreundlich und stimmungsvoll, Danke an den Veranstalter, Scan - Haus - Marlow und die Stadt Marlow sowie den Mecklenburger Fahrradtörn.
Im nächsten Jahr sind wir auf jeden Fall wieder dabei.
(19.04.2008, Gert Friedel)