Vätternrundan 2014
Am 13. und 14. Juni war es wieder soweit, der See hat gerufen!
Dieses Jahr waren wir nur zu zweit. Bernd und ich und als Coach, Chauffeur und Berater war mein Schwager Wolfgang mit von der Partie. Am Mittwoch haben wir wie jedes Jahr das Auto beladen, um am nächsten Morgen pünktlich um 6.00 Uhr loszukommen. In Mukran legte die Fähre pünktlich in Richtung Trelleborg ab. Dort angekommen, fuhren wir Richtung Malmö. Bis dahin lief alles super!
Jetzt kommen allerdings Bernd seine zwei Navis zum Einsatz und somit ins Spiel! Ein Orginal Mercedes und noch ein Zweites, Marke unbekannt. Ich wollte Richtung Stockholm, aber die Navis nicht, also fuhren wir erstmal in Malmö kreuz und queer! Nach einiger Zeit und ohne Navis waren wir dann auf der richti-gen Straße und konnten in aller Ruhe Richtung Jonköping fahren. Zwischendurch haben wir noch eine Pause an einer der Räuchereien gemacht und lecker Fisch gegessen! Von Jonköping führt die Autobahn direkt am See nach Motala, da war nichts falsch zu machen, außer wenn Bernd auf die Idee kommt mal rechts von der Autobahn abzufahren! Er wollte mal gerne die Strecke fahren die wir mit dem Rad von Motala kommen. Mit zwei gut funk-tionierenden Navis war das ja alles kein Problem. Mit diesen Gräten lernt man Land und Leute in Schweden kennen. Manche Straßen waren so schmal, dass man mit nur einem Auto schon Probleme hatte. Aber was soll's!
Angekommen sind wir letzendlich gut, nur anderthalb Stunden später als die Jahre vorher! Man könnte es auch eine Abenteuerreise nennen! Nachdem wir unseren Zeltplatz bezahlt hatten, bauten wir unsere Zelte auf. Als dies fertig war gab es Abendbrot. Wir grillten di-cke argentinische Rindersteaks und haben uns den Bauch richtig voll geschlagen. Der nächste Tag begann mit einem deftigen Frühstück. Danach machten wir uns auf den Weg unsere Startunterlagen zu holen. Noch ein wenig schoppen auf der Fahrradmesse, gefun-den wird ja immer was. Zurück auf dem Zeltplatz begannen wir mit den Vorbereitungen für die Tour. Luftpumpen, Startnummer anmachen, Sachen bereitlegen! Essen und 2-3 Stun-den schlafen musste auch noch sein, die Nacht würde lang werden! Unsere Startzeit war 20.00 Uhr und endlich war es dann auch soweit. Wolfgang brachte uns zum Start. Die hal-be Stunde Fußmarsch taten uns noch ganz gut, denn die nächsten 14 Stunden würden wir sitzend auf dem Rad verbringen.
Start war um 20.02 Uhr. Bis zum ersten Stützpunkt in Ödeshög fuhren wir zusam-men. Bernd fuhr gleich durch und ich musste wie immer erstmal meine Flaschen nachfül-len! Weiter ging’s an Gränna vorbei. Jonköping, Pause und es wartete auf mich das ge-liebte Köttbullar mit leckem Kartoffelpüree. Noch einen Kaffee und wieder weiter. So kam ein Stützpunkt nach dem Anderen. Endlos Milchbrötchen und Blaubeersuppe und viele Füllungen meiner Trinkflaschen! Endlich ist Hammarsundet in Sicht. Ich muss wieder über diese elende Brücke fahren und denke: „Immer schön in der Mitte fahren und bloß nicht nach unten schauen und schnell rüber!“ Am Stützpunkt die Trinkflasche mit Blaubeersup-pe gefüllt, Brötchen in die Trikottaschen gesteckt und weiter. Habe meinem Schwager ver-sprochen ihm etwas von den feinen Sachen mitzubringen. Medevin, der letzte Verpfle-gungspunk vor dem Ziel. Das heißt 20 km noch, die jedes Jahr immer länger werden und kein Ende nehme wollen. 10.08 Uhr endlich im Ziel!
300 km Strapazen hinter uns, aber das erste Mal mit schönem Wetter. Wolfgang, der ra-sende Reporter, nimmt uns nacheinander in Empfang. Erst mich und dann Bernd. Nach der Zieleinfahrt gönnten wir uns das obligatorische Siegerbier und freuten uns riesig, dass wir es mal wieder geschafft haben. In Hochstimmung ging es dann zurück zum Zeltplatz. Angekommen, erstmal raus aus den Klamotten und schön duschen. Nach einer kleinen Verschnaufpause und Diskussionsrunde mit Erfahrungsaustausch wurden die Zelte abge-baut, alles verstaut und los ging die Fahrt nach Trelleborg. Wir hatten die Nachtfähre ge-bucht. Bernd und ich durften ja nicht fahren, das übernahm Wolfgang für uns. Wir kamen pünktlich in Trelleborg an, die Überfahrt verläuft auch ohne Vorkommnisse. In Mukran festgemacht ging's gleich runter von der Fähre und Richtung Stralsund. Es war wie jedes Jahr ein tolles Erlebnis und 2015, zur 50'sten Tour, wollen wir auch wieder dabei sein.
Dieses Jahr waren wir nur zu zweit. Bernd und ich und als Coach, Chauffeur und Berater war mein Schwager Wolfgang mit von der Partie. Am Mittwoch haben wir wie jedes Jahr das Auto beladen, um am nächsten Morgen pünktlich um 6.00 Uhr loszukommen. In Mukran legte die Fähre pünktlich in Richtung Trelleborg ab. Dort angekommen, fuhren wir Richtung Malmö. Bis dahin lief alles super!
Jetzt kommen allerdings Bernd seine zwei Navis zum Einsatz und somit ins Spiel! Ein Orginal Mercedes und noch ein Zweites, Marke unbekannt. Ich wollte Richtung Stockholm, aber die Navis nicht, also fuhren wir erstmal in Malmö kreuz und queer! Nach einiger Zeit und ohne Navis waren wir dann auf der richti-gen Straße und konnten in aller Ruhe Richtung Jonköping fahren. Zwischendurch haben wir noch eine Pause an einer der Räuchereien gemacht und lecker Fisch gegessen! Von Jonköping führt die Autobahn direkt am See nach Motala, da war nichts falsch zu machen, außer wenn Bernd auf die Idee kommt mal rechts von der Autobahn abzufahren! Er wollte mal gerne die Strecke fahren die wir mit dem Rad von Motala kommen. Mit zwei gut funk-tionierenden Navis war das ja alles kein Problem. Mit diesen Gräten lernt man Land und Leute in Schweden kennen. Manche Straßen waren so schmal, dass man mit nur einem Auto schon Probleme hatte. Aber was soll's!
Angekommen sind wir letzendlich gut, nur anderthalb Stunden später als die Jahre vorher! Man könnte es auch eine Abenteuerreise nennen! Nachdem wir unseren Zeltplatz bezahlt hatten, bauten wir unsere Zelte auf. Als dies fertig war gab es Abendbrot. Wir grillten di-cke argentinische Rindersteaks und haben uns den Bauch richtig voll geschlagen. Der nächste Tag begann mit einem deftigen Frühstück. Danach machten wir uns auf den Weg unsere Startunterlagen zu holen. Noch ein wenig schoppen auf der Fahrradmesse, gefun-den wird ja immer was. Zurück auf dem Zeltplatz begannen wir mit den Vorbereitungen für die Tour. Luftpumpen, Startnummer anmachen, Sachen bereitlegen! Essen und 2-3 Stun-den schlafen musste auch noch sein, die Nacht würde lang werden! Unsere Startzeit war 20.00 Uhr und endlich war es dann auch soweit. Wolfgang brachte uns zum Start. Die hal-be Stunde Fußmarsch taten uns noch ganz gut, denn die nächsten 14 Stunden würden wir sitzend auf dem Rad verbringen.
Start war um 20.02 Uhr. Bis zum ersten Stützpunkt in Ödeshög fuhren wir zusam-men. Bernd fuhr gleich durch und ich musste wie immer erstmal meine Flaschen nachfül-len! Weiter ging’s an Gränna vorbei. Jonköping, Pause und es wartete auf mich das ge-liebte Köttbullar mit leckem Kartoffelpüree. Noch einen Kaffee und wieder weiter. So kam ein Stützpunkt nach dem Anderen. Endlos Milchbrötchen und Blaubeersuppe und viele Füllungen meiner Trinkflaschen! Endlich ist Hammarsundet in Sicht. Ich muss wieder über diese elende Brücke fahren und denke: „Immer schön in der Mitte fahren und bloß nicht nach unten schauen und schnell rüber!“ Am Stützpunkt die Trinkflasche mit Blaubeersup-pe gefüllt, Brötchen in die Trikottaschen gesteckt und weiter. Habe meinem Schwager ver-sprochen ihm etwas von den feinen Sachen mitzubringen. Medevin, der letzte Verpfle-gungspunk vor dem Ziel. Das heißt 20 km noch, die jedes Jahr immer länger werden und kein Ende nehme wollen. 10.08 Uhr endlich im Ziel!
300 km Strapazen hinter uns, aber das erste Mal mit schönem Wetter. Wolfgang, der ra-sende Reporter, nimmt uns nacheinander in Empfang. Erst mich und dann Bernd. Nach der Zieleinfahrt gönnten wir uns das obligatorische Siegerbier und freuten uns riesig, dass wir es mal wieder geschafft haben. In Hochstimmung ging es dann zurück zum Zeltplatz. Angekommen, erstmal raus aus den Klamotten und schön duschen. Nach einer kleinen Verschnaufpause und Diskussionsrunde mit Erfahrungsaustausch wurden die Zelte abge-baut, alles verstaut und los ging die Fahrt nach Trelleborg. Wir hatten die Nachtfähre ge-bucht. Bernd und ich durften ja nicht fahren, das übernahm Wolfgang für uns. Wir kamen pünktlich in Trelleborg an, die Überfahrt verläuft auch ohne Vorkommnisse. In Mukran festgemacht ging's gleich runter von der Fähre und Richtung Stralsund. Es war wie jedes Jahr ein tolles Erlebnis und 2015, zur 50'sten Tour, wollen wir auch wieder dabei sein.
(31.12.2014, Arne)