Unsere Trainingszeiten ab dem 23.10.2023: Wintertreff


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Fyen Rundt


Fyen Rundt ist ein echter dänischer Fahrradklassiker, der seit sage und schreibe 1894 stattfindet. Es ist somit das älteste Radrennen der Welt. Start und Ziel war in Odense, Dänemarks drittgrößter Stadt, die für uns fahrradfreundlichste Stadt, die wir bisher kennen gelernt haben. Vorsicht: Die großen dänischen Vanille-Softeisportionen im schier endlosen Boulevard der Innenstadt, schaffen nur trainierte Eisfetischisten. Der City-Campingplatz auf dem wir eine Holzhütte zu Vorsaisonpreisen mieteten, hat keinen Stern, verdient aber mindestens fünf, extrem sauber und großzügig. Einziger Mangel: dänisches Toilettenpapier ist echt zu scharf.
Für das Auffüllen der Kohlehydratspeicher sorgte Mannschaftskoch Werner K. mit reichlich wohlschmeckenden Kohlehydraten. Über den Genuss alkoholischer Getränke wurde ABSOLUTes Stillschweigen vereinbart.


Das Rennen selber war gut organisiert, der Verlauf eher sehr langweilig: kein Regen, kein Wind, wenig Wolken, angenehme 20° C, keine Pannen, ruhige intakte Straßen, kein Gedränge, nichts Abenteuerliches.

Zitat aus der Homepage von Fyen Rundt:
Die fantastischen, naturschönen Strecken zeichnen das Radrennen aus. Hier finden Sie alles, was Dänemark hinsichtlich Feldern, Wiesen, Wäldern und ländlicher Idylle zu bieten hat. Zudem ist die Strecke relativ flach, es gibt jedoch einige herausfordernde Hügelstrecken. Die Veranstaltung wird mit einer „After Race Party” beendet, bei der Leckereien vom Grill, frisch gezapftes Bier (nix alkoholfrei) und Live-Musik auf dem Programm stehen. Stimmt alles so.
Kleiner Wermutstropfen: Es gab keine Medaillen, nur Papier.
Bei den 110Km waren dabei: Rolf Holz, Jan Dabel und Werner Kirchberg.

Fazit: Im nächsten Jahr gern wieder, aber einen Tag länger und bei der jetzt vorhandenen Ortskenntnis evtl. mit Besuch eines Open-Air-Live-Konzertes,
und dann gibt es auch noch das versprochene Bauernfrühstück.
Fyen Rundt ist ein weiterer Geheimtipp, damit das so bleibt: nicht weitersagen.
(15.06.2014, Werner Kirchberg)