Die Grüne Hölle
Am 06.08.2013 war es wieder soweit, um seine Grenzen auszuloten. Sieben Grenzfahrer des Vereins, darunter Gert, Ralf, Siegfried, Arne, Wolf, Robert, Niels, und vier Nichtmitglieder: Robert, Alex, Anett, Wolfgang (die zwei zuletzt genannten waren unsere Betreuung) machten sich bei schönem Wetter auf den Weg zum Nürburgring. Die Fahrt dorthin verlief reibungsloser als man vermuten würde. Gert hatte einen wunderschön großen Transporter für die Fahrräder und Gepäck besorgt. Der Rest der Profis fuhr in den von Wolf zur Verfügung gestellten VW Bus oder im Privat-PKW von Siegfried angenehm komfortabel. Dort angekommen konnten wir unseren angestammten Platz am Grand Prix Ring mit unseren Zelten und Pavillon belegen. Nach getaner Arbeit saßen wir bei angenehmen Temperaturen beim Grillen und vielen Raddiskussionen zusammen.
Das Wetter für das Radevent verhieß nichts Gutes. Am Abend konnte man beobachten, wie sich die Witterung langsam änderte. Der Wettkampftag begann mit einem ausgiebigen Frühstück und umfangreichen Vorbereitungen der Räder und Klamotten. Es herrschte eine angespannte Stimmung, weil die meisten von uns wussten, was auf sie zukommen würde. Als Erster durfte Wolf als Einzelstarter zum Start des 150 km-Rennens fahren. Es folgten zwei Zweierteams: Gert & Ralf sowie Siegfried & Arne. Zu dem einzigen Viererteam gehörten Robert, Alex, Robert Biehle und Niels, die sich als Ziel gesetzt hatten, unter die ersten 100 Viererteams ins Ziel zu kommen. Das Rennen verlief für unsere Teams anfänglich recht reibungslos. Aber die Eifel mit ihren Wetterkapriolen sollte sich noch von ihrer schlechten Seite zeigen. Die am meisten benutzte App an diesem Wochenende sollte die Regenradar-App sein. Und die verhieß nichts Gutes. Am späten Abend kam es dann zu den ersten Regenrunden für unsere Teams. Bei ständiger Beratung untereinander traf das Viererteam die Entscheidung, ab 3:00 morgens nicht mehr weiterzufahren. Das sollte sich als richtige Entscheidung erweisen, denn ab 3:15 regnete es bis circa 7:00 38 Liter auf den Quadratmeter, sodass es zu einem kompletten Rennabruch kam. Bis dahin hatte das Viererteam auf den 24. Platz ausichtsreich im Rennen gelegen. Die anderen beiden Teams hörten in der Nacht ebenfalls auf zu fahren. Am nächsten Tag wurde das Rennen trotz schlechter Wetterprognosen um 8:30 Uhr wieder neu gestartet. Aber unsere Vereinsmitglieder hatten durch nasse Klamotten und leichten Nieselregen keine Motivation mehr zu starten und bauten die Zelte ab. Wolf war am Vortag 4 Runden gefahren und hatte für sich entschieden, bevor es regnet, dass es reicht. So hat in diesem Jahr mal wieder das Wetter über den Erfolg gesiegt. Schade eigentlich. Es war wieder einmal der Kampf mit dem eigenen inneren Schweinehund. Nächstes Jahr wieder? Vielleicht wenn die Schmerzen an der Hohen Acht vergessen sind?
Das Wetter für das Radevent verhieß nichts Gutes. Am Abend konnte man beobachten, wie sich die Witterung langsam änderte. Der Wettkampftag begann mit einem ausgiebigen Frühstück und umfangreichen Vorbereitungen der Räder und Klamotten. Es herrschte eine angespannte Stimmung, weil die meisten von uns wussten, was auf sie zukommen würde. Als Erster durfte Wolf als Einzelstarter zum Start des 150 km-Rennens fahren. Es folgten zwei Zweierteams: Gert & Ralf sowie Siegfried & Arne. Zu dem einzigen Viererteam gehörten Robert, Alex, Robert Biehle und Niels, die sich als Ziel gesetzt hatten, unter die ersten 100 Viererteams ins Ziel zu kommen. Das Rennen verlief für unsere Teams anfänglich recht reibungslos. Aber die Eifel mit ihren Wetterkapriolen sollte sich noch von ihrer schlechten Seite zeigen. Die am meisten benutzte App an diesem Wochenende sollte die Regenradar-App sein. Und die verhieß nichts Gutes. Am späten Abend kam es dann zu den ersten Regenrunden für unsere Teams. Bei ständiger Beratung untereinander traf das Viererteam die Entscheidung, ab 3:00 morgens nicht mehr weiterzufahren. Das sollte sich als richtige Entscheidung erweisen, denn ab 3:15 regnete es bis circa 7:00 38 Liter auf den Quadratmeter, sodass es zu einem kompletten Rennabruch kam. Bis dahin hatte das Viererteam auf den 24. Platz ausichtsreich im Rennen gelegen. Die anderen beiden Teams hörten in der Nacht ebenfalls auf zu fahren. Am nächsten Tag wurde das Rennen trotz schlechter Wetterprognosen um 8:30 Uhr wieder neu gestartet. Aber unsere Vereinsmitglieder hatten durch nasse Klamotten und leichten Nieselregen keine Motivation mehr zu starten und bauten die Zelte ab. Wolf war am Vortag 4 Runden gefahren und hatte für sich entschieden, bevor es regnet, dass es reicht. So hat in diesem Jahr mal wieder das Wetter über den Erfolg gesiegt. Schade eigentlich. Es war wieder einmal der Kampf mit dem eigenen inneren Schweinehund. Nächstes Jahr wieder? Vielleicht wenn die Schmerzen an der Hohen Acht vergessen sind?
(05.08.2013, Niels Gose)