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Sjaelandrundt 2013


Am 27.06. war es endlich soweit und Rolf ,Werner und Niels starteten von ehemals acht Spotlern, die ihr Interesse bekundet hatten, zum Abenteur Sjaelandrund. Gedacht war diese Veranstaltung als Ersatz für Vätternrundan. Nach der kurzen Fährüberfahrt und ca. 1 stündiger Autofahrt kamen wir in der beschaulichen Stadt Koege an. Den Zeltplatz nahe dem Zentrum mit ausreichender Anzahl Hütten kann man einfach nur loben. Wir verbrachten hier eine schöne Zeit bei einigen Bieren und Wein vor und nach dem Rennen. Am 28.06. holten wir dann gemeinsam unsere Startpapiere.

Hier ist zu erwähnen, es ist kein Vergleich zu Vättern. Nur ein Verkaufsstand und kaum sichtbare Werbung. Die Wettervorhersagen schwankten die ganze Zeit vor dem Rennen. Und so kam es am 29.06. ca 2 Stunden vorher zu einem ergiebigen Niederschlag. Werner und ich starteten 6.06 Uhr bei feuchten Straßenverhältnissen zur 297km (auf den Startpapieren 293km). Wir sollten mal wieder nicht lange Glück haben. Nach 120km regnete es anständig und das blieb noch weitere 150km so. Damit ähnelte das Wetter dem vom letzten Jahr in Motala. Rolf startete 10:00 Uhr zu seinem Rennen über 95km auch im Regen. Ich quälte mich mit 2 Pausen und dem 27. Platz von 770 Startern als bester Deutscher durch die Sjaelandrundt. Werner sollte es viel schlimmer erwischen. Mit 5 Pannen kam es im Anschluss zu lustigen Materialdiskussion. Werner -genervt vom Material- entschied, die Runde abzukürzen und fuhr letztendlich 210km. Auch bei Rolf blieb es nicht ohne Probleme. Er wurde vom Personal an der Strecke nicht verstanden und dadurch fehlgeleitet. Seine Tour verlängerte sich von 95km auf 210km. Auf dem Zeltplatz kam trotzdem ein gut gelaunter aber erschöpfter Rolf an.Abends wurde viel ausgewertet und die Strapazen bzw. das schlechte Wetter waren schnell vergessen. Am nächsten Tag traten wir die Rückreise um 9:00 Uhr an.

Resümee:
- Zeltplatz und Koege super Rennorganisation verbesserungswürdig
- Anteilnahme der Einheimischen an der Strecke war Null
- Strecke und Depots waren gut

Für mich reichte es, einmal daran teilgenommen zu haben. Diese Veranstaltung ist einfach kein guter Ersatz für Vätternrundan.
(27.06.2013, Niels Gose)