Frühlingserwachen - "Stralsund Rund"
Am Sonnabend den 02.04.2011, trafen sich die Radsportler des SV, sowie Radsportler aus dem Forum "Helmuts - Fahrrad - Seiten" aus Hamburg und Umgebung am Hotel "Rügenblick". Dieses Treffen ist bereits seit einigen Jahren eine feste Größe zur Saisoneröffnung und dient gleichzeitig zur Vertiefung der sportlichen und freundschaftlichen Verbindungen des Radsports im norddeutschen Raum. In diesem Jahr stand das Treffen unter dem Motto: "Stralsund - Rund". Es sollte ein sportliches und erlebnisreiches Wochenende werden.
Das Wetter wurde mit frühlingshaften Temperaturen angekündigt und so stand - nicht nur für die Frauen - die Frage: "Was ziehen wir heute an?" Die Tour sollte um 11:00 Uhr starten, also mußten am Morgen noch die Vorbereitungen getroffen werden.
Unsere Kuchenmeister/innen (Steffi, Katrin, Jacqueline, Jens, Frank und Werner / Marianne) hatten bereits am Vorabend die leckeren Kuchen gebacken. Um 07:00 Uhr wurden die Brötchen geholt und geschmiert, Kaffee und Tee gekocht, die Bananen und die Keksriegel und alles was gebraucht wurde, verstaut. Arne hat uns den Kaffee und die Riegel gesponsert. Um 10:00 Uhr holten Siggi und Werners Frau Marianne die Verpflegung bei Gert ab. Beide hatten sich zur Verfügung gestellt, diese verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen. Als wir am Hotel Rügenblick ankamen (Start und Ziel), waren bereits die ersten Teilnehmer unserer Sportgemeinschaft erschienen. Auch die uns bekannten und liebgewordenen Foris aus dem Forum "Helmuts - Fahrrad - Seiten", sowie weitere neue Gäste. Die Räder wurden gerichtet, die Bildkamera letztmalig gecheckt und es gab schon mal eine kleine Stärkung für den Weg. Gert machte eine kleine Einweisung und zählte 28 Teilnehmer.
Die Gruppe machte sich dann gemeinsam über den Ostsee - Radweg, entlang des "Sunds", an der Stadt und der Werft vorbei, in Richtung Wendorf. Dort gab es eine kleine sportliche Einlage, dass Rad musste auf Grund örtlicher Gegebenheiten über Hindernisse getragen werden. Zuvor sahen wir am Zufluß des Krummhäger Sees einen Fischotter oder war es evtl. ein riesiger Bisam? Man wusste es nicht so genau, es ging so schnell! Durch den Wald ging es dann nach Negast, wo wir unsere erste Rast einlegten. Der Tisch war beteits reichhaltig gedeckt und die Temperaturen waren inzwischen auf geschätzte 15 Grad gestiegen. Die Sonne hatte Mühe sich zu zeigen, aber das war auch gar nicht nötig, denn allen Teilnehmern wurde auch schon so recht warm. Weiter ging es durch den Negaster Forst am Pütter See vorbei nach Langendorf. Über Preetz fuhren wir dann den zweiten Rastplatz hinter Altenpleen an. Da stellten wir fest, dass wir dieses Jahr auch Wasser brauchen. In den letzten Jahren war es so kalt, dass wir darauf verzichten konnten. Hier teilte sich die Gruppe, denn es sollten noch ca. 30 Km gefahren werden. Um nicht den Spaß gegen falschen Ehrgeiz einzubüßen, fuhren einige Teilnehmerinnen gemeinsam wieder auf kurzem Weg in Richtung Hotel. Selbstlos ging unsere Verpflegungscrew auf Wassersuche und die restlichen Fahrer fuhren in Richtung Nisdorf. Leider waren keine Kraniche vor Ort, auch sie schienen das gute Flugwetter zu nutzen, sei es ihnen vergönnt! In Nisdorf fuhren wir dann wieder auf den Ostsee - Radweg und folgten dem Boddenufer. In Hohndorf trafen wir dann auf unsere Verpflegungscrew, die uns mit dem kostbaren Naß beglückte. Nach einem schönen Trail an der Sundkante entlang, trafen alle Teilnehmer im Hafen von Barhöft ein, die Sonne war inzwischen auch schon aktiv. Weiter ging es unseren kleinen Haushügel empor zur dritten Verpflegungsstelle, einige nutzten den Waldtrail, andere Teilnehmer bevorzugten dann doch lieber die Straße, mit Blick auf ihre Räder. Eine bewachsene Sandkuhle animierte einige Teilnehmer zu einem Kräftemessen. "Wer schafft es, diesen Berg hochzufahren, ohne abzusteigen?" Anfängliche Zurückhaltung gepaart mit Skepsis, wurde bald überwunden und Tierfreund 23(Thomas) sowie Gert machten sich auf den Weg, gefolgt von mad.mat (Mathias), Helmut, Werner, Frank und Jens. Thomas schaffte das Unmögliche und bezwang die Höhe, mad.mat dann auch aber im zweiten Anlauf, Respekt den beiden! Die letzten 13 Km fuhren wir gegen den Wind am Prohner See vorbei und trafen dann glücklich nach 80 Km am Hotel ein.
Mit einem nährstoffreichen Getränk wurde auf die schöne Tour und die Saisoneröffnung angestoßen und am Abend trafen sich die meisten Teilnehmer noch zu einem schönen Stammtisch im "Gastmahl am Sund". Am nächsten Tag sollte die Stadt "Stralsund" eingenommen werden, darum trafen wir uns wiederum am Hotel und fuhren mit den Rädern am Moorteich entlang über die weißen Brücken in Richtung Altstadt. Hier hieß es "Mit dem Rad auf den Spuren der Backsteingotik".
Gert führte die Gruppe einmal um die Altstadt, um ein Gefühl für die Größe der Stadt zu entwickeln. Entlang dem Wulflammufer ging es in Richtung Heilgeistkirche über die Fischbrücke an der Gorch Fock vorbei zum Theater. Über das Kütertor ging es am Meeresmuseum vorbei zur Marienkirche und dem Giebelhaus, welches, Dank Wolf seiner Bemühungen, für uns geöffnet hatte, vielen Dank an dieser Stelle. Entlang am Scharfrichterhaus und der Jacobikirche ging es die Jacobistraße und durch die Becherstraße zum Johanniskloster und dem neu eröffneten Scheele - Haus.
Während der Tour überraschte uns Peter mit seinen Kenntnissen zur Stadtgeschichte und konnte viele ergänzende Hinweise geben, toll. Zum Schluß war das Rathaus und die Nikolaikirche der Höhepunkt unserer Runde, 18 Km stand auf dem Tacho. Um uns zu stärken, fuhren wir noch mal zum Hafen und zum Ozeaneum, wo wir leckere Fischbrötchen am Kutter zu uns nahmen, natürlich wurde auch noch ein Eis vernascht, bei so viel Sonnenschein musste dass sein.
Gestärkt traten wir dann die Heimfahrt an, allen Teilnehmern hat es sehr gefallen und unsere Gäste haben sich spontan für das nächste Jahr wieder angemeldet.
Das Hotel "Rügenblick" war ja das Quartier für unsere Gäste, alle sagen Dank an Werner und an die netten Mitarbeiter des Hotels, nächstes Jahr gleicher Ort, gleiches Hotel!!!
Dank an allen Helfern und Spendern, sowie für die gute Stimmung in der Gruppe.
Der Sonntag stand dann im Rahmen einer Stadtführung per Rad, denn die Gäste sollten auch einen Eindruck vom dem schönen Weltkulturerbe Stralsunds erhalten.
Frei nach dem Motto: "Auf den Spuren der Backsteingotik", wurden die Sehenswürdigkeiten und die Geschichte der Stralsunder Altstadt mit Begeisterung erradelt.
Das Fazit der Teilnehmer: Es hat sich absolut gelohnt, Stralsund ist jeder Zeit eine Reise wert!
Das Wetter wurde mit frühlingshaften Temperaturen angekündigt und so stand - nicht nur für die Frauen - die Frage: "Was ziehen wir heute an?" Die Tour sollte um 11:00 Uhr starten, also mußten am Morgen noch die Vorbereitungen getroffen werden.
Unsere Kuchenmeister/innen (Steffi, Katrin, Jacqueline, Jens, Frank und Werner / Marianne) hatten bereits am Vorabend die leckeren Kuchen gebacken. Um 07:00 Uhr wurden die Brötchen geholt und geschmiert, Kaffee und Tee gekocht, die Bananen und die Keksriegel und alles was gebraucht wurde, verstaut. Arne hat uns den Kaffee und die Riegel gesponsert. Um 10:00 Uhr holten Siggi und Werners Frau Marianne die Verpflegung bei Gert ab. Beide hatten sich zur Verfügung gestellt, diese verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen. Als wir am Hotel Rügenblick ankamen (Start und Ziel), waren bereits die ersten Teilnehmer unserer Sportgemeinschaft erschienen. Auch die uns bekannten und liebgewordenen Foris aus dem Forum "Helmuts - Fahrrad - Seiten", sowie weitere neue Gäste. Die Räder wurden gerichtet, die Bildkamera letztmalig gecheckt und es gab schon mal eine kleine Stärkung für den Weg. Gert machte eine kleine Einweisung und zählte 28 Teilnehmer.
Die Gruppe machte sich dann gemeinsam über den Ostsee - Radweg, entlang des "Sunds", an der Stadt und der Werft vorbei, in Richtung Wendorf. Dort gab es eine kleine sportliche Einlage, dass Rad musste auf Grund örtlicher Gegebenheiten über Hindernisse getragen werden. Zuvor sahen wir am Zufluß des Krummhäger Sees einen Fischotter oder war es evtl. ein riesiger Bisam? Man wusste es nicht so genau, es ging so schnell! Durch den Wald ging es dann nach Negast, wo wir unsere erste Rast einlegten. Der Tisch war beteits reichhaltig gedeckt und die Temperaturen waren inzwischen auf geschätzte 15 Grad gestiegen. Die Sonne hatte Mühe sich zu zeigen, aber das war auch gar nicht nötig, denn allen Teilnehmern wurde auch schon so recht warm. Weiter ging es durch den Negaster Forst am Pütter See vorbei nach Langendorf. Über Preetz fuhren wir dann den zweiten Rastplatz hinter Altenpleen an. Da stellten wir fest, dass wir dieses Jahr auch Wasser brauchen. In den letzten Jahren war es so kalt, dass wir darauf verzichten konnten. Hier teilte sich die Gruppe, denn es sollten noch ca. 30 Km gefahren werden. Um nicht den Spaß gegen falschen Ehrgeiz einzubüßen, fuhren einige Teilnehmerinnen gemeinsam wieder auf kurzem Weg in Richtung Hotel. Selbstlos ging unsere Verpflegungscrew auf Wassersuche und die restlichen Fahrer fuhren in Richtung Nisdorf. Leider waren keine Kraniche vor Ort, auch sie schienen das gute Flugwetter zu nutzen, sei es ihnen vergönnt! In Nisdorf fuhren wir dann wieder auf den Ostsee - Radweg und folgten dem Boddenufer. In Hohndorf trafen wir dann auf unsere Verpflegungscrew, die uns mit dem kostbaren Naß beglückte. Nach einem schönen Trail an der Sundkante entlang, trafen alle Teilnehmer im Hafen von Barhöft ein, die Sonne war inzwischen auch schon aktiv. Weiter ging es unseren kleinen Haushügel empor zur dritten Verpflegungsstelle, einige nutzten den Waldtrail, andere Teilnehmer bevorzugten dann doch lieber die Straße, mit Blick auf ihre Räder. Eine bewachsene Sandkuhle animierte einige Teilnehmer zu einem Kräftemessen. "Wer schafft es, diesen Berg hochzufahren, ohne abzusteigen?" Anfängliche Zurückhaltung gepaart mit Skepsis, wurde bald überwunden und Tierfreund 23(Thomas) sowie Gert machten sich auf den Weg, gefolgt von mad.mat (Mathias), Helmut, Werner, Frank und Jens. Thomas schaffte das Unmögliche und bezwang die Höhe, mad.mat dann auch aber im zweiten Anlauf, Respekt den beiden! Die letzten 13 Km fuhren wir gegen den Wind am Prohner See vorbei und trafen dann glücklich nach 80 Km am Hotel ein.
Mit einem nährstoffreichen Getränk wurde auf die schöne Tour und die Saisoneröffnung angestoßen und am Abend trafen sich die meisten Teilnehmer noch zu einem schönen Stammtisch im "Gastmahl am Sund". Am nächsten Tag sollte die Stadt "Stralsund" eingenommen werden, darum trafen wir uns wiederum am Hotel und fuhren mit den Rädern am Moorteich entlang über die weißen Brücken in Richtung Altstadt. Hier hieß es "Mit dem Rad auf den Spuren der Backsteingotik".
Gert führte die Gruppe einmal um die Altstadt, um ein Gefühl für die Größe der Stadt zu entwickeln. Entlang dem Wulflammufer ging es in Richtung Heilgeistkirche über die Fischbrücke an der Gorch Fock vorbei zum Theater. Über das Kütertor ging es am Meeresmuseum vorbei zur Marienkirche und dem Giebelhaus, welches, Dank Wolf seiner Bemühungen, für uns geöffnet hatte, vielen Dank an dieser Stelle. Entlang am Scharfrichterhaus und der Jacobikirche ging es die Jacobistraße und durch die Becherstraße zum Johanniskloster und dem neu eröffneten Scheele - Haus.
Während der Tour überraschte uns Peter mit seinen Kenntnissen zur Stadtgeschichte und konnte viele ergänzende Hinweise geben, toll. Zum Schluß war das Rathaus und die Nikolaikirche der Höhepunkt unserer Runde, 18 Km stand auf dem Tacho. Um uns zu stärken, fuhren wir noch mal zum Hafen und zum Ozeaneum, wo wir leckere Fischbrötchen am Kutter zu uns nahmen, natürlich wurde auch noch ein Eis vernascht, bei so viel Sonnenschein musste dass sein.
Gestärkt traten wir dann die Heimfahrt an, allen Teilnehmern hat es sehr gefallen und unsere Gäste haben sich spontan für das nächste Jahr wieder angemeldet.
Das Hotel "Rügenblick" war ja das Quartier für unsere Gäste, alle sagen Dank an Werner und an die netten Mitarbeiter des Hotels, nächstes Jahr gleicher Ort, gleiches Hotel!!!
Dank an allen Helfern und Spendern, sowie für die gute Stimmung in der Gruppe.
Der Sonntag stand dann im Rahmen einer Stadtführung per Rad, denn die Gäste sollten auch einen Eindruck vom dem schönen Weltkulturerbe Stralsunds erhalten.
Frei nach dem Motto: "Auf den Spuren der Backsteingotik", wurden die Sehenswürdigkeiten und die Geschichte der Stralsunder Altstadt mit Begeisterung erradelt.
Das Fazit der Teilnehmer: Es hat sich absolut gelohnt, Stralsund ist jeder Zeit eine Reise wert!
(01.04.2011, Gert Friedel)