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Vaetternrundan 2017


Es ist Mitte Juni und der Vaetternsee ruft.
Im Herbst hatte es Dirk geschafft mit schnellen Rechnern für uns vier (Dirk Fülling, Reiner Wittig, Roland Kienow & Fred Kowalk) die Anmeldung für die diesjährige Vaetternrundan zu ergattern.


Donnerstag früh sind wir zum Überseehafen um die Fähre nach Gedser zu bekommen. Weiter geht´s durch Dänemark und über die Brücke rüber nach Malmö um dann weiter nordwärts nach Motala zu kommen. Die Fahrt in´s Mekka der Radfahrer verlief problemlos.
Dort angekommen haben wir uns einen Platz für unsere Zelte zuweisen lassen und diese dann zügig aufgebaut.
So ganz nebenbei wurde es auch ein kleines Forumstreffen von "Rennrad-news.de", Unterabteilung mdRzA (mit dem Rad zur Arbeit). Edgar war aus Estland angereist, um auch mal an der Vaettern teilzunehmen.
Von Donnerstag auf Freitag konnten wir noch mal richtig ausschlafen. Dabei haben wir nicht mitbekommen, daß ein paar Zelte weiter über Nacht die Rennräder gestohlen wurden; also heißt es hier zukünftig aufzupassen.
Vormittags sind wir noch gemeinsam mit Edgar und Gefährtin durch die Stadt spaziert
Am Freitagnachmittag setzte der Regen ein. Wir bereiteten uns schon seelisch und moralisch auf eine Regentour vor. Zum Glück löste sich der Regen kurz vor dem Start noch auf.
Gegen 20:00 Uhr waren wir mit dem Start dran. Dirk und Reiner gaben gleich richtig Gas; Roland und ich wollten erst mal ruhig die "Maschine" hochfahren um uns nicht von anderen die Geschwindigkeit aufzwingen zu lassen. Schließlich ist die Strecke noch lang genug.
Die Wolken hatten sich verzogen und wir konnten dadurch ziemlich lange ohne Licht fahren und kalt war es auch nicht :
Die etwas verwinkelte Strecke durch den Wald hinter Jönköping war dieses Mal sehr gut ausgeleuchtet.
Im Depot bei Fagerhult trafen wir wieder Dirk und Reiner. Bei Hjo gab es wieder einen schönen Sonnenaufgang.
Als wir an der Nordspitze des Sees jedoch dachten, wir können die Beleuchtung einpacken, hatten wir uns arg getäuscht: Dicker Nebel zog auf und wir mußten ja nun die Fernverkehrsstraße benutzen.
Die Steigungen zwischen Hammarsund und Medivi wurden problemlos gemeistert und vom Nebel gedeckt fuhren wir in das morgendliche Motala ein - geschafft.
Den Zielsprint hat Roland klar für sich entschieden. Da kam ich nicht mehr hinterher und genoss meine nunmehr zehnte Ankunft.
Kurz darauf tauchten auch Dirk und Reiner auf.
Anschließend ging es zurück zum Campingplatz; essen, trinken, duschen und versuchen zu schlafen, soweit das bei dem ständigen Kommen und gehen möglich ist.
Am Sonntag ging es wieder heimwärts. Ohne Staus erreichten wir die Fähre und anschließend Stralsund.
Ein schönes und sturzfreies Wochenende war vorbei,

See you in Motala
(17.06.2017, Fred Kowalk)